Château Paloumey 2010

Ein vielprämierter Wein von Château Paloumey aus dem Spitzenjahrgang 2010.
Konzentriert, kräftig, dicht und wunderbar ausbalanciert, klar und geradlinig. Mit Anspruch und Tiefe sowie ungemein viel Charme, Eleganz und Feinheit.
Ausgereifte, seidig elegante Tannine bilden Rückgrat und Klammer für intensive Frucht, Würze und Kräuter-Akzente.

Im Detail

Der Château Paloumey ist eine Cuvée dreier Rebsorten: 55% Cabernet Sauvignon bringen konzentrierte dunkle Frucht und würzige Noten, 40% Merlot wirken in der Cuvée unterstützend bei Körper und Fülle und sorgen für Geschmeidigkeit, 5% Cabernet Franc harmonisieren und geben ebenfalls Frucht und Fülle. Vollendet wird die Assemblage durch einen 1-jährigen Ausbau in Barrique.

Im Glas zeigt sich der Château Paloumey in tiefem dunklem, nicht transparentem Johannisbeer-Rot. Der Duft ist geprägt von Akzenten von Vanille, Eichenholz, schwarze Kirsche, Lakritz,

Der Geschmack verbindet viele ganz unterschiedliche Aromen zu einem harmonischen Gesamterlebnis:

Da sind zunächst feine herbe Töne, zu denen seidige Tannine und Aromen von Mandel, dunkler Schokolade und schwarzem Tabak zählen. Dann kommen Fruchtaromen von schwarzer Kirsche, Cassis, schwarzen Beeren sowie weißer Pfirsich für eine ganz leichte Süße zum Tragen. Schließlich die Komplettierung und Abrundung mit Würze mit Noten von Lakritz, Holz, ein wenig Vanille und Toast sowie der Geschmack frischer Kräuter wie Minze, Salbei, Thymian sowie grüner Pfeffer.

Auch wenn die Tannine durchaus präsent sind: der Chateau ist kein Tannin-Monster. Erst recht nicht, wenn er Luft bekommt. Dann werden die Tannine weicher, behalten aber ihre tragende Rolle für die fruchtigen, würzigen und kräuterigen Komonenten.

Im Ergebnis ist dieser Wein geprägt von einer klaren Linie aus Kraft und Dichte sowie Finesse und Eleganz. Oder kurz: Ein anspruchsvoller Bordeaux von Klasse und Größe aus einem Haus mit Rang und Namen.

Was gibt`s zu essen?

Zum Château Paloumey passt ebenso Kurzgebratenes wie auch länger Geschmortes. Und das heißt zum einen: Gebratene Entenbrust mit Pastinaken, Kürbis und Petersilienwurzel aus dem Ofen. Und zum anderen: In Rotwein geschmorte Wildschweinkeule mit Maronen und Polenta.